Wir haben über 1.400 Personalverantwortliche weltweit befragt, die derzeit nach qualifizierten Fachkräften suchen. Die Ergebnisse dieser Recherche und die hauseigene Kompetenz von Remote in der weltweiten Beschäftigung von Mitarbeiter:innen wurden zu dem vorliegenden Bericht zusammengefasst. Dieser enthält praktische Ratschläge für Unternehmen, die die besten Nachwuchskräfte im Technologiesektor anziehen und an sich binden wollen.
Expert:inneneinschätzungen von über 1.400 Führungskräften und Personalverantwortlichen aus Unternehmen in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Schweden, dem Vereinigten Königreich und den USA.
Für unseren Tech Talent Report haben wir die Teilnehmer:innen nach den wichtigsten Einstellungskriterien bei der Personalsuche in aufstrebenden Technologiezentren rund um den Globus gefragt. So wollten wir mögliche Hindernisse und Missverständnisse herausarbeiten, die die Einstellung von verborgenen Tech-Talenten erschweren. Angesichts der aktuell schwierigen Weltwirtschaftslage ist es heute wichtiger denn je, die richtigen Talente zu finden und zu binden, um im Markt bestehen zu können.
Fast zwei Drittel der Unternehmen wollen künftig auf Remote-Arbeit setzen. Ihren Personalbedarf decken sie dabei sowohl im In- als auch im Ausland.
Der Trend hin zur Remote-Arbeit ist durchaus positiv zu bewerten. Eine wichtige Frage ist jedoch weiterhin unbeantwortet. Und unser Bericht liefert darauf einige mögliche Antworten. Der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte wird immer härter, und auch das Wirtschaftsklima ist zunehmend von Unsicherheit gekennzeichnet.
Wer den etablierten Technologiezentren den Rücken kehrt und sich neuen, unerschlossenen Märkten zuwendet, hat bessere Chancen, verborgene Tech-Talente zu entdecken.
Der vorliegende Bericht zeigt, dass Unternehmen, die offen für den Aufbau weltweiter Teams sind, verborgene Potenziale am ehesten erschließen. Und das ist keineswegs so kompliziert, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Hol dir Experten-Insights von über 1.400 Führungskräften und Personalverantwortlichen von Unternehmen aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Schweden, dem Vereinigten Königreich und den USA.
Für den vorliegenden Bericht aus dem Jahr 2022 wurden Teilnehmenden nach den wichtigsten Erwägungen bei der Personalsuche in Hotspots wie New York, London und Tokio sowie in 15 aufstrebende Tech-Zentren rund um den Globus gefragt.
Unsere Studie zeigt, dass den Personalverantwortlichen das Thema Rechtskonformität einige Sorgen bereitet.
38%
Mehr als ein Drittel gibt an, dass die Einarbeitung in die lokalen Rechtsvorschriften rund um die Personalbeschaffung in neuen Regionen eine besondere Herausforderung darstelle.
In unserem Bericht erfährst du, wie du einfach, sicher und risikofrei Personal im Ausland beschäftigen kannst.
Early Adopters sind am besten aufgestellt, um bei der Suche in aufstrebenden Technologiezentren langfristige Erfolge zu erzielen. Für HR-Manager:innen, die eine Remote-First-Recruiting-Strategie und -Mentalität verfolgen, bieten diese neuen Märkte ungenutztes Potenzial und bieten sehr wahrscheinlich einen Wettbewerbsvorteil.
Der aktuelle Personalmarkt im Technologiesektor und warum einige Unternehmen zögern, Mitarbeiter:innen im Ausland einzustellen
Erforderliche Prozesse für leistungsstarke Remote-Arbeitskräfte mit Hintergrundmaterialien und Handreichungen zum Aufbau weltweit verteilter Teams
Globale Vergütungsdaten und Insights zur Festlegung wettbewerbsfähiger Gehälter, Benefits und Aktienoptionspläne
Eine Analyse 15 aufstrebender Technologiezentren und der Kompetenzschwerpunkte in den einzelnen Märkten
65%
der befragten Personalverantwortlichen aus den USA, dem Vereinigten Königreich und Kontinentaleuropa suchen weltweit nach Tech-Talenten.
20%
der Personalverantwortlichen geben an, dass es in ihrem Land an geeigneten Nachwuchskräften im Technologiesektor fehle. Die meisten Argumente für eine Personalsuche im Ausland sind dennoch strategischer Art.
48%
wollen die Vielfalt im Unternehmen erhöhen
45%
wollen strategisch neue Märkte testen
36%
wurden durch die Pandemie in die Lage versetzt, die Talentsuche breiter aufstellen zu können
Die Möglichkeiten, neue Talente zu finden, gehen über konkrete Positionen und Kompetenzanforderungen hinaus. Die Personalverantwortlichen wissen inzwischen um die Vorteile von Remote-first-Strategien.
Eine auf Remote-Arbeit ausgerichtete Einstellungsstrategie verschafft Unternehmen einen Vorsprung in aufstrebenden Technologiezentren.
Die meisten Befragten suchen weiterhin in ihrem eigenen Land nach Nachwuchskräften.
Gegen die Konzentration auf das eigene Land ist per se nichts einzuwenden. Dadurch entgehen Personalern aber riesige Pools an geeigneten Kandidat:innen sowohl in etablierten als auch aufstrebenden Technologiezentren ein.
Bei der Personalsuche im Ausland beschränken sich Unternehmen größtenteils auf die etablierten Technologiezentren.
Da viele Unternehmen in einigen wenigen Metropolen nach denselben Fachkräften suchen, erhöht dies den Wettbewerb in diesen Technologiezentren.
Viele qualifizierte Technologiefachkräfte, dafür aber auch eine sehr große Nachfrage und hohe Gehaltsvorstellungen
Wenig Konkurrenz, dafür aber hohe Lohn- und Lebenshaltungskosten
Einer der kleinsten Technologiestandorte Europas, wenig Konkurrenz und niedrigere Durchschnittsgehälter
Ein sehr hohes Angebot und eine ebenso hohe Nachfrage nach Tech-Fachkräften, sodass der Markt hart umkämpft ist
Die höchste Zahl an Tech-Fachkräften wird durch die höchsten Gehaltskosten konterkariert
Geringe Lohnkosten und Gehaltserwartungen. Die Sprachbarriere kann sich jedoch als problematisch erweisen
In seinem neuen Bericht Emerging IT Talent Hubs in 2022 zeigt Gartner® auf, wo auf der Welt etablierte Zentren für IT-Fachkräfte liegen und wo sich neue bilden. Für den Bericht analysierte Gartner 15 IT-Positionen in 120 Städten und 28 Ländern.
Wir haben uns diese Analyse genauer angesehen. Recruiter gaben an, dass sie in den folgenden Regionen sehr wahrscheinlich oder ziemlich wahrscheinlich nach Personal suchen würden:
Ein vollständiger Überblick über die 15 aufstrebenden Technologiezentren, Analysen zum jeweiligen Personalmarkt und Tipps zur Besetzung bestimmter Stellen.
Viele Unternehmen gründen für die internationale Personalbeschaffung eine eigene juristische Person.
Insgesamt gaben 33 % der Befragten an, andernfalls kein Personal im Ausland einzustellen.
Wer über den eigenen Tellerrand hinausschaut, kann dafür mit den besten Fachkräften belohnt werden. Der erste Schritt besteht immer darin, unerschlossene Kandidatenpools zu erschließen, die den eigenen Budgetvorstellungen entsprechen. Doch die Einstellung, das Onboarding und die Steuerung dieser Mitarbeiter:innen erfordert auch eine neue Mentalität.
Ein Employer of Record (EOR) wie Remote vereinfacht die rechtskonforme Personalbeschaffung im Ausland. Remote unterhält weltweit Niederlassungen, die in deinem Auftrag als Arbeitgeber agieren und sich um Gehaltsabrechnungen, Arbeitgeberleistungen und Steuerbelange kümmern. So erfüllt dein Unternehmen alle geltenden Gesetze im jeweiligen Land und bleibt dort stets wettbewerbsfähig.
Unternehmen, die Tech-Talente in anderen Regionen suchen wollen, machen sich vor allem über zwei Themen Gedanken: die rechtssichere Beschäftigung und den Umgang mit kulturellen Unterschieden in heterogenen Belegschaften.
Unternehmen, die Tech-Talente in anderen Regionen suchen wollen, machen sich vor allem über zwei Themen Gedanken: die rechtssichere Beschäftigung und den Umgang mit kulturellen Unterschieden in heterogenen Belegschaften.
Die Umfrage zeigt, dass sich Unternehmen einige Gedanken über die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen in anderen Ländern machen. Denn die ist eine echte Herausforderung, sollte für Unternehmen auf der Suche nach geeigneten Fachkräften aber kein Problem darstellen.
Der Bericht zeigt, dass sich die Personalabteilungen besonders viele Gedanken über inklusive Einstellungspraktiken und die Zusammenarbeit in internationalen Remote-Teams machen. Dabei haben sie zum einen die einzelnen Angestellten als auch das Unternehmen als Ganzes im Blick.
Director of Talent Acquisition
Den meisten Fachkräften gelingt die Umstellung auf Remote-Arbeit problemlos, sofern bei der Personalbeschaffung ein insgesamt inklusiver Ansatz gewählt wird. Denn geeignete Talente gibt es überall. Um sie aber anzuziehen, braucht es aber eine Einstellungsstrategie, bei der Remote-Arbeit von höchster Priorität ist.
Internationale Teams unkompliziert rechtssicher einstellen
Die Einstellung von Remote-Arbeitskräften muss keineswegs kompliziert sein. Als angesehenster EOR der Branche benötigst du mit Remote nicht in jedem Land eine eigene Niederlassung. Denn die können hohe Kosten verursachen und dem weiteren Wachstum seines Unternehmens im Weg stehen.
Remote gibt dir die Sicherheit, die du brauchst:
Mit Remote stellst du Menschen rund um den Globus ein – rechtssicher, unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand. Und mit Remote kannst du deinen ausländischen Arbeitskräften sogar Aktienoptionen anbieten!
Wenn du dein Team global aufstellst, kannst du dir enorme Vorteile sichern. Deine Personalabteilung muss jedoch einige Hürden nehmen, wenn es an die Erstellung von Vergütungsplänen für die Remote-Arbeit geht, um schließlich eine leistungsstarke internationale Belegschaft aufzubauen.
Konkurrenzfähige Gehälter und Arbeitgeberleistungen anbieten
Mit Remote sparst du Zeit, Geld und Aufwand durch länderspezifische Leistungspakete zu solide ausgehandelten Preisen. So kannst du deinen Angestellten faire und vorteilhafte Zusatzleistungen anbieten, die nur ein Bruchteil dessen kosten, was du in eine lokale Niederlassung investieren müsstest. Deinen internationalen Beschäftigten kannst du sogar Aktienoptionen anbieten.
Durch asynchrones oder zeitversetztes Arbeiten erhöhst du die Produktivität global verteilter Teams unabhängig von den jeweiligen Zeitzonen. Die Leistung wird anhand der erzielten Ergebnisse gemessen – und nicht danach, wer wann gearbeitet hat. Die Möglichkeit, eigenständig und flexibel zu arbeiten, ist ein überzeugendes Argument für internationale Fachkräfte im Technologiesektor.
Viele potenzielle Arbeitskräfte verfügen denn auch bereits über langjährige Erfahrungen mit Fernarbeit.
Geeignete Remote-Arbeitsweisen entwickeln
Das asynchrone Arbeiten setzt einen engen Austausch und eine genaue Dokumentation voraus. Und die wiederum schlägt sich in einer besseren Arbeitsmoral und einer höheren Produktivität nieder.
Wer auf asynchrones Arbeiten setzt, löst damit zahlreiche Probleme, die viele Unternehmen vor Fernarbeit zurückschrecken lassen. Explizit auf Inklusion ausgelegte Arbeitsverfahren fördern die Vielfalt und lassen global verteilte Teams gedeihen.
Qualifizierte Technikfachkräfte suchen aktiv nach Stellen mit einer guten Work-Life-Balance. Das bedeutet, dass sie sich am ehesten für die Arbeitgeber entscheiden, bei denen die Arbeit am besten zu ihrer Zeitzone und ihrem persönlichen Lebensentwurf passt.
Neben der Einstellung guter Remote-Arbeitskräfte lässt sich die Produktivität auch mithilfe von Prozessen zum Management global verteilter Teams optimieren. Diese wirken sich zudem positiv auf die Personalbindung aus.
Inklusive Richtlinien für mehr Effizienz und einen engeren Austausch aufstellen
Entdecke 15 aufstrebenden Technologiezentren and erfahren wie du hoch qualifizierte Tech-Talente begeistern kannst
Auf Remote-Arbeit ausgelegte Verfahren und asynchrone Arbeitsabläufe begünstigen Innovationen und maximieren die Produktivität deines globalen Teams. Die Erstellung einer verlässlichen Dokumentation und die Abkehr von gewohnten Abläufen erfordern einige Disziplin. Doch die Vorteile überwiegen eindeutig die Nachteile herkömmlicher Arbeitsweisen.
Durch Dokumentation kannst du zudem deine gesamte Organisation zukunftssicherer aufstellen. Und Vielfalt bietet dir langfristig große Vorteile und erzeugt eine auf Inklusion ausgerichtete Unternehmenskultur.
Remote vereinfacht die Einhaltung komplexer ausländischer Rechtsvorschriften.
Schließlich ist die Einrichtung eigener Niederlassungen im Ausland fast immer extrem kosten- und zeitaufwendig. Unsere Niederlassungen erfüllen höchste Compliance-Standards, damit du global wachsen kannst.
Die Umfrage wurde vom 9. bis 26. September 2022 in den USA, im Vereinigten Königreich, in Frankreich, Deutschland, Schweden und den Niederlanden durchgeführt. In jedem dieser Länder nahmen etwa 200 Personen an der Befragung teil.
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