Kundenerfolgsgeschichten 11 min

simpleclub und Remote: Internationale Expansion leicht gemacht

Beitrag von Marie Nayaka
Marie Nayaka

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Alle Schüler:innen in Deutschland kennen simpleclub.

Und das ist es keine Übertreibung. Seit seiner Gründung 2015 durch zwei Münchner Freunde greift das Edtech-Startup Millionen von deutschen Schüler:innen und Azubis beim Lernen unter die Arme. Aber simpleclub will noch höher hinaus: Seine Vision lautet, der ganzen Welt das Lernen nahezubringen. Und dazu braucht es Talente rund um den Globus.

Für Unternehmen mit klaren Werten und Zielen wie simpleclub bedeutet globale Präsenz mehr als nur die Beschäftigung von Personal in anderen Ländern. Ihre Expansionspartner haben einen großen Auftrag: Sie müssen die Unternehmenskultur bewahren, die Rechtskonformität sicherstellen und das Zugehörigkeitsgefühl stärken. Keine leichte Aufgabe. In diesem Artikel erfährst du, warum simpleclub sich mit diesem Auftrag an Remote gewendet hat.

simpleclub im Überblick

  • Hauptsitz: Grünwald bei München

  • Gründungsjahr: 2015

  • Mitarbeiter:innen: 51–100

  • Tätigkeitsbereich: Bildungsdienstleistungen

Das Unternehmen fand seinen Anfang als YouTube-Kanal. An seiner Mission hat sich aber seither nichts geändert: simpleclub erklärt Schulfächer gut verständlich und unterhaltsam, um sie zugänglicher und verständlicher für Jugendliche zu machen. Der Kanal war sofort ein Riesenhit mit Millionen von Views. So wurde den beiden jungen Gründern schnell klar, dass sich hier eine echte Geschäftsgelegenheit bot.

Nachdem Schüler:innen und Eltern an Bord waren, folgten recht schnell die Investoren und die Series-A-Finanzierung. Um jedoch weiter wachsen und hochwertige Lerninhalte entwickeln und anbieten zu können, musste simpleclub bei der Personalsuche über die Grenzen Deutschlands hinaussehen.

Internationale Mitarbeiter:innen als Spiegel der User:innen

Als Yasmin Ahmed, heute Personalchefin bei simpleclub, ihr Stellenangebot erhielt, zögerte sie zunächst. Sie kam aus einem Großunternehmen und hatte so gar nichts mit simpleclubs Startup-Kultur zu tun. Aber die inspirierende Mission des jungen Unternehmens sprach sie an.

„Alles, was ich bin, verdanke ich der Bildung“, erzählt sie. „Meine Schwester und ich haben heute einen Beruf und zahlreiche Karrierechancen. Ohne Bildung wäre das nie möglich gewesen.“ 

Nachdem sie die Stelle angenommen hatte, war ihr klar: Wenn simpleclub über die Grenzen Deutschlands hinaus expandieren wollte, musste sie die Personalstrategie umkrempeln.

Um unsere Mission zu erfüllen, der ganzen Welt Bildung nahe zu bringen, brauchen wir Mitarbeiter:innen aus mehr als einem Land. Talent kennt keine Grenzen und wir haben eine Vision, die viele Menschen sehr spannend finden. Deswegen wollten wir motivierten Menschen auf der ganzen Welt die Chance geben, einen Beitrag zu dieser Vision zu leisten.

Yasmin Ahmed wusste, dass die Gründung von Niederlassungen im Ausland teuer und zeitaufwendig sein würde. Das war also keine Option. Das Startup brauchte einen Employer of Record (EOR), der alle Aspekte der Beschäftigung übernehmen würde – Kandidat:innen finden, einstellen und bezahlen, Benefits und Aktienoptionen verwalten sowie die nötige Rechtssicherheit im Ausland gewährleisten. Also begab sie sich auf die Suche.

Ein verlässlicher Partner: unbezahlbar

Der Personalchefin war es besonders wichtig, dass ihr EOR-Anbieter nicht nur ein robustes Produkt anbieten konnte, sondern sich auch bewusst war, wie wichtig die Unternehmenskultur für simpleclub ist. Nach ausführlicher Recherche war klar, dass Remote diese beiden Voraussetzungen mehr als erfüllen würde. Außerdem stimmte auch die Chemie sofort. Ganz egal, mit wem Yasmin Ahmed bei Remote zu tun hatte, jedes Gespräch war geprägt von Menschlichkeit, Kompetenz und Zuverlässigkeit, erinnert sie sich.

„Letztendlich war unser zuständiger Account-Manager ausschlaggebend für unsere Entscheidung für Remote“, erzählt sie. „Er hat uns immer wieder gezeigt, dass wir in guten Händen und weit mehr als nur ein Kunde unter vielen sind. Er sieht uns als Partner, mit dem Remote ein gemeinsames geschäftliches Ziel verfolgt.“

Mittlerweile ist Yasmin Ahmed so zufrieden mit Remote, dass sie ihre internationale Personalstrategie angepasst hat.

Einmal mussten wir uns einen anderen Partner suchen, weil Remote das betreffende Land damals noch nicht im Angebot hatte. Das lehrte mich sofort, dass wir mit Remote wirklich zufrieden sein können!

„Mittlerweile verwendet unser Personalteam Remotes Country Explorer als Orientierung. Wenn Remote ein Land noch nicht anbietet, suchen wir dort erst gar nicht nach Mitarbeiter:innen. Wir wollen gemeinsam mit Remote wachsen. Sobald es neue Länder gibt, werden auch wir unsere Personalsuche dorthin ausdehnen.“ 

Die Vorteile von zuverlässiger globaler Beschäftigung

Nachdem simpleclub die Remote-Plattform in seine Prozesse integriert hatte, fielen Yasmin Ahmed unmittelbar einige Verbesserungen bei der globalen Beschäftigung auf. Die größte war vermutlich, dass die Verantwortung für die Rechtskonformität im Ausland nicht mehr auf ihren Schultern ruhte.

„Ich habe vollstes Vertrauen in Remote“, erzählt sie, „es ist extrem wichtig, dass wir uns an alle Gesetze halten. Es steht sehr viel auf dem Spiel. Remote hat Expert:innen in allen Bereichen, die uns jederzeit zur Verfügung stehen und sofort reagieren, wenn wir etwas brauchen.“

Darüber hinaus können simpleclubs Mitarbeiter:innen jetzt frei entscheiden, wo sie arbeiten möchten. Und das passt hervorragend zur Unternehmensvision des grenzenlosen Lernens. Das Unternehmen konnte mit diesem Angebot sogar schon neue Mitarbeiter:innen gewinnen, die gerne im Ausland leben und arbeiten wollten.

Wir haben Mitarbeiter:innen, die für die Arbeit nach Deutschland kommen möchten. Es dauert mitunter aber sehr lange, bis sie ihr Visum bekommen und wir alles organisieren können. Dank Remotes Unterstützung können sie schon für uns arbeiten, während sie noch alles für den Umzug vorbereiten. Außerdem fühlen sich alle als vollwertige Mitglieder unseres Teams, ganz egal, wo auf der Welt sie arbeiten.

Partnerschaften funktionieren nur mit gemeinsamen Werten

Eine echte EOR-Partnerschaft kann nur funktionieren, wenn beide Partner dieselben Werte teilen. Schließlich ist der EOR die Stimme seines Kunden, wenn er im Ausland in seinem Namen auftritt.

„Einer unserer Werte ist, dass unsere Mitarbeiter:innen uns wirklich wichtig sind. Und bei Remote ist das genauso“, stellt Yasmin Ahmed fest. „Dadurch haben alle unsere Mitarbeiter:innen die gleichen Arbeitsbedingungen. Es ist völlig egal, ob sie direkt bei uns oder bei Remote angestellt sind. Ohne diese Synergie kann eine Partnerschaft nicht funktionieren.“

Mit zunehmender Festigung der Partnerschaft erkannte simpleclub, dass man in weit mehr Bereichen als ursprünglich angenommen gemeinsame Wertvorstellungen hatte. So verfolgen beide Unternehmen eine klare Zielsetzung, behandeln ihre Mitarbeiter:innen mit sehr viel Respekt und wissen, dass Arbeit nicht alles ist im Leben. Außerdem sind Remote und simpleclub überzeugt, dass Unternehmenskultur nicht an einen Ort gebunden ist.

„Remote-Arbeit ist ein zentrales Element unserer Unternehmenskultur“, meint Yasmin Ahmed. „Ein weiterer unserer Werte ist, dass wir das Leben in all seinen Farben lieben. Deswegen heißt das bei uns auch nicht Work-Life-Balance, sondern Lifestyle. Schließlich sind Freizeit und Arbeit gleichermaßen Lebenszeit, oder?“

Mit Remote kann simpleclub seinen Mitarbeiter:innen einen sinnvollen Lifestyle bieten, ohne Abstriche bei seinem revolutionären Bildungsauftrag.

Wie geht es mit simpleclubs globalen Personalplänen weiter?

Wie Yasmin Ahmed erklärt, hat simpleclub eine pragmatische Personalstrategie: Das Unternehmen stellt nur dann neue Mitarbeiter:innen ein, wenn es strategisch sinnvoll ist und einen konkreten Nutzen bringt. Bei seiner Personalpolitik verfolgt das Unternehmen klare Optimierungsziele.

Ohne ein Arbeitsmodell wie Remote wäre es schlicht und einfach nicht möglich, Menschen auf diese Weise zu beschäftigen. Das wäre viel zu kompliziert, zu aufwendig, zu teuer und zu riskant.

Wenn simpleclub neue Mitarbeiter:innen benötigt, ist Remotes Country Explorer die erste Anlaufstelle. Sobald Yasmin Ahmed geeignete Kandidat:innen findet, übergibt sie alles Weitere an Remote. Der Anbieter kümmert sich dann um das Onboarding und die weitere Betreuung der neuen Mitarbeiter:innen.

Da simpleclubs weltweites Personalwesen jetzt in sicheren Händen ist, kann sich das Unternehmen voll und ganz seiner eigentlichen Mission widmen: der Welt das Lernen nahe zu bringen. Viel Glück, simpleclub!

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