Philippinen — 10 min
Schweden — 9 min
Schweden hat mehr zu bieten als skandinavischen Charme und kalte Winter. Das Land entwickelt sich zu einem Hotspot für Unternehmen, die weltweit einstellen.
Und das aus gutem Grund.
Hier gibt es sowohl einige der glücklichsten Arbeitnehmer:innen der Welt als auch zahlreiche hoch qualifizierte Fachkräfte. Schweden steht außerdem an der Spitze der Weltwirtschaft und seine Beschäftigten sind anderen Kulturen gegenüber aufgeschlossen.
Angesichts der hohen Lebenshaltungskosten reicht ein konkurrenzfähiges Gehalt allein jedoch möglicherweise nicht aus, um schwedische Arbeitnehmer:innen anzuziehen.
Wenn du Remote-Arbeitskräfte in Schweden einstellen möchtest, musst du wissen, welche Benefits in Schweden vorgeschrieben sind und mit welchen Zusatzleistungen du Mitarbeiter:innen in einem der wettbewerbsintensivsten Arbeitsmärkte der Welt anziehen und halten kannst.
Möchtest du mehr erfahren? Dann legen wir mal los.
Die Gehälter in Schweden sind grundsätzlich als gut zu bezeichnen. Hier sind einige Zahlen von 2024:
Durchschnittlicher Stundenlohn: 196 SEK
Durchschnittliches Monatsgehalt: 34.800 SEK
Durchschnittliches Jahresgehalt: 417.600 SEK
Typische jährliche Gehaltsspanne: 313.200 bis 620.400 SEK
Natürlich können diese Zahlen je nach Sektor variieren. Wer zum Beispiel im Finanz- und Versicherungssektor arbeitet, kann mit einem Durchschnittseinkommen von 51.700 SEK pro Monat rechnen. Die Beschäftigten in der Beherbergungs- und Gastronomiebranche liegen im Durchschnitt bei 26.100 SEK.
Eine Reihe von Faktoren beeinflusst das Durchschnittsgehalt in Schweden, darunter:
Bildung und Qualifikation: Ein höheres Bildungsniveau und spezielle Qualifikationen führen oft zu besser bezahlten Jobs. Arbeitgeber schätzen höhere Abschlüsse und einzigartige Skills, die die Verdienstmöglichkeiten erheblich steigern können.
Branche und Beruf: Nicht alle Stellen sind gleich. So werden in der Technologie- und Finanzbranche oft höhere Löhne gezahlt als im Einzelhandel und im Gastgewerbe, weil dort spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten gefragt sind. Selbst innerhalb dieser Branchen können bestimmte Positionen höhere Gehälter erzielen, vor allem solche, die mehr Verantwortung oder Fachwissen erfordern.
Erfahrung: Je länger jemand im Geschäft ist, desto höher ist in der Regel auch das Gehalt. Erfahrene Fachkräfte verdienen in der Regel mehr, weil sie über ein umfangreiches Wissen verfügen und nachweisbare Erfolge vorweisen können.
Standort: Wo jemand in Schweden arbeitet, kann einen großen Unterschied beim Verdienst ausmachen. In Großstädten wie Stockholm oder Göteborg sind die Gehälter normalerweise höher als in kleineren Städten oder ländlichen Gebieten. Das liegt daran, dass das Leben in den Städten teurer ist und die Städte mehr Arbeitsmöglichkeiten bei besser bezahlten Unternehmen bieten.
Größe und Art des Unternehmens: Größere Unternehmen haben oft mehr Ressourcen, um höhere Gehälter und bessere Zusatzleistungen zu bieten. Außerdem können multinationale Konzerne und etablierte Unternehmen wettbewerbsfähigere Vergütungspakete anbieten als kleine lokale Unternehmen.
Geschlecht: Trotz Fortschritten bei der Gleichstellung verdienen Männer oft mehr als Frauen, selbst bei vergleichbaren Tätigkeiten und Qualifikationen. Es gibt verschiedene Gründe für dieses Lohngefälle, darunter historische Ungleichheiten, Unterschiede bei den typischen Berufen von Männern und Frauen und die Herausforderungen, denen Frauen beim beruflichen Aufstieg gegenüberstehen.
Vereinbarungen über Tarifverhandlungen: In Schweden gibt es eine lange Tradition von Tarifverhandlungen, bei denen die Gewerkschaften im Namen der Arbeitnehmer:innen die Gehälter und Arbeitsbedingungen aushandeln. Diese Vereinbarungen tragen dazu bei, die Löhne in den verschiedenen Branchen zu vereinheitlichen, was oft zu gerechteren und einheitlicheren Löhnen führt.
Wirtschaftliche Bedingungen: Wie in allen Ländern beeinflusst auch in Schweden die Wirtschaftslage den Durchschnittslohn. In Zeiten des Wirtschaftswachstums können die Unternehmen aufgrund höherer Gewinne und niedrigerer Arbeitslosenquoten die Löhne erhöhen. Umgekehrt kann ein wirtschaftlicher Abschwung Stagnation oder sogar Kürzungen bewirken.
Staatliche Richtlinien und Gesetze: Staatliche Eingriffe wie Mindestlohngesetze und Verordnungen, die die Arbeitsbedingungen regeln, beeinflussen ebenfalls die Gehaltsstrukturen. Richtlinien, die darauf abzielen, die Einkommensungleichheit zu verringern und die Rechte der Arbeitnehmer zu unterstützen, können die Durchschnittslöhne im ganzen Land beeinflussen.
Die schwedischen Gehälter gehören zu den höchsten der Welt, sind aber etwas niedriger als in den Nachbarländern.
Hier ist ein kurzer Blick auf die durchschnittlichen Monatsgehälter in ganz Skandinavien:
Schweden: 34.800 SEK (etwa 3.100 €)
Dänemark: 38.854 DKK (etwa 5.200 €)
Norwegen: 56.360 NOK (etwa 4.800 €)
Finnland: 4.018 EUR
Während der Durchschnittslohn in Schweden also wettbewerbsfähig ist, verdienen dänische, norwegische und finnische Arbeitnehmer tendenziell mehr. Damit ist Schweden das Schlusslicht unter den nordischen Nachbarländern.
Die schwedischen Durchschnittslöhne sind im Laufe der Zeit trotz gelegentlicher Schwankungen aufgrund wirtschaftlicher Bedingungen, nationaler Richtlinien und branchenspezifischer Faktoren stetig gestiegen. Dieser Trend wird vermutlich anhalten.
Die tariflich festgelegten Löhne sind in den letzten Jahren jährlich um 2 bis 3 % gestiegen, was dem von der Zentralbank ausgegebenen Inflationsziel von 2 % entspricht. Dieser Trend deutet auf ein anhaltendes Lohnwachstum hin und trägt damit zur allgemeinen wirtschaftlichen Stabilität bei.
Ein weiterer positiver Trend ist der Rückgang des geschlechtsspezifischen Lohngefälles. Im Jahr 2003 haben Frauen in der Privatwirtschaft 24 % weniger verdient als Männer. 2013 betrug das Gefälle noch 17 %, bis 2023 war es auf 9,8 % geschrumpft. Heute verdienen Frauen etwa 90 Öre auf die Krone, die Männer für vergleichbare Tätigkeiten erhalten.
Diese Fortschritte zeigen, dass Schweden auf dem Weg zur Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern vorankommt und die Aussichten auf ein gerechtes Lohnwachstum vielversprechend sind.
Das schwedische Arbeitsrecht unterscheidet zwischen unselbstständig Beschäftigten (Angestellte) und selbstständig Beschäftigten (Auftragnehmer:innen).
Die meisten schwedischen Regelungen über Zusatzleistungen und deren Voraussetzungen gelten nur für unselbstständig Beschäftigte, also Angestellte. Dabei handelt es sich in der Regel um Personen, die dauerhaft oder in Vollzeit für dich arbeiten. Diesen Personen musst du nach schwedischem Recht bestimmte Benefits gewähren.
Selbstständige Auftragnehmer:innen sind Arbeitskräfte, die du projektbezogen einsetzt. Auch wenn du gesetzlich nicht dazu verpflichtet bist, kannst du mit Zusatzleistungen, Benefits und Sonderleistungen für Auftragnehmer:innen talentierte Fachkräfte an dich binden.
Unternehmen, die versuchen, die besten schwedischen Fachkräfte für sich zu gewinnen, müssen fast immer Sonderleistungen und Benefits anbieten, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen. Denn gefragte Kandidat:innen werden sich letztendlich für das Unternehmen entscheiden, das die Erwartungen des schwedischen Marktes kennt und wettbewerbsfähige, lokal angepasste Benefitsprogramme anbietet. Nutzenbasierte Benefits wie flexible Arbeitsbedingungen sind kostengünstige Optionen, die jedes Unternehmen einsetzen kann, um Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten.
Wertvolle Informationen findest du in unserem Leitfaden zur Zusammenarbeit mit selbstständigen Auftragnehmer:innen im Ausland.
In Schweden sind über 77,5 % der Arbeitskräfte Angestellte.
In einem derart wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt müssen ausländische Arbeitgeber ein überzeugendes Benefitspaket anbieten, wenn sie die Besten der Besten anwerben möchten.
Wenn du in Schweden ein Team aufbauen möchtest, solltest du die folgenden gesetzlich vorgeschriebenen Benefits kennen.
Nach dem schwedischen Jahresurlaubsgesetzhaben Angestellte Anspruch auf mindestens 25 Urlaubstage pro Jahr und ein Urlaubsgeld.
Hier erfährst du, wie du das Gehalt berechnest:
Bei Angestellten mit festem Gehalt richtet sich das Urlaubsgeld nach dem wöchentlichen oder monatlichen Gehalt und eventuellen Zuschlägen zum festen Gehalt, zuzüglich eines Urlaubszuschlags.
Für Angestellte mit Wochenlohn beträgt der Urlaubszuschlag 1,82 % des Wochenlohns für jeden Tag des Jahresurlaubs.
Für Angestellte mit Monatsgehalt beträgt der Urlaubszuschlag 0,43 % des Monatsgehalts für jeden Urlaubstag.
Für Angestellte mit variabler Vergütung, wie Boni oder Provisionen, gilt diese Regel. Das Urlaubsgeld beträgt 12 % des Bruttoverdienstes für das Anspruchsjahr (1. April bis 31. März).
Angestellte, die ihre Stelle erst seit drei Monaten oder weniger innehaben, haben möglicherweise keinen Anspruch auf Jahresurlaub, aber auf Urlaubsgeld.
Beschäftigte können kollektiv über mehr freie Tage verhandeln.
Mitarbeiterinnen in Schweden haben Anspruch auf 14 Wochen Mutterschaftsurlaub. Dieser beginnt sieben Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und endet sieben Wochen nach der Geburt.
Vätern steht innerhalb von 60 Tagen nach der Geburt eines Kindes ein 10-tägiger Vaterschaftsurlaub zu.
Nach dem Mutterschaftsurlaub haben beide Elternteile Anspruch auf 480 Tage bezahlten Elternurlaub. Während dieser Zeit kann ein Partner bis zu 390 Tage Elterngeld von der schwedischen Sozialversicherungskasse (Försäkringskassan) beziehen.
Das schwedische Arbeitszeitgesetz von 1982 legt fest, dass die regelmäßige Arbeitszeit 40 Stunden pro Woche nicht überschreiten darf. Alle darüber hinausgehenden Stunden gelten als Überstunden.
Pro Monat dürfen höchstens 50 Überstunden und pro Kalenderjahr höchstens 200 Überstunden geleistet werden.
Überstunden können mit einem Bonus von 50 bis 100 % vergütet werden.
Das schwedische Sozialversicherungssystem umfasst Leistungen wie eine allgemeine Rente, Elternurlaub und Krankenurlaub. Außerdem ist die Gesundheitsversorgung abgedeckt.
Arbeitgeber zahlen für ihre Mitarbeiter:innen Beiträge in die Sozialversicherung ein. Sie belaufen sich auf 31,42 % des Bruttogehalts.
Generell gilt: Wenn ein Lohnbestandteil besteuert wird, muss auch ein Sozialversicherungsbeitrag berechnet werden.
Der Arbeitgeber reicht monatlich eine PAYE-Erklärung ein und zahlt auf das Steuerkonto ein. Die Sozialversicherungsbeiträge gehen ausschließlich zu Lasten des Arbeitgebers. Beschäftigte sind nicht beitragspflichtig.
Schweden hat ein landesweites Gesundheitsprogramm, das die Kosten für einzelne Patient:innen bezuschusst. Arbeitgeber sind verpflichtet, ab dem zweiten Krankheitstag bis zum 14. Krankheitstag Krankengeld zu zahlen.
Nach 14 Tagen können Beschäftigte Leistungen bei der schwedischen Sozialversicherungskasse Försäkringskassan beantragen. Diese belaufen sich auf bis zu 80 % des normalen Gehalts.
Die Sozialabgaben für Arbeitgeber liegen bei 31,42 % des Bruttogehalts. Sie sind für die Renten- und Krankenversicherung, die Arbeitsunfallversicherung und das Elterngeld bestimmt.
Möchtest du eine vollständige Aufschlüsselung der Kosten für die Beschäftigung von neuen Mitarbeiter:innen in Schweden sehen? Probiere unseren Presonalkostenrechner aus.
Schweden belegt weltweit den siebten Platz in der Rangliste der glücklichsten Länder. Dies liegt zu einem großen Teil daran, dass schwedische Arbeitnehmer:innen umfangreiche Benefits genießen und sich auf ein starkes Sicherheitsnetz verlassen können.
Deshalb musst du schon etwas mehr als das Mindestmaß bieten, um auf einem der wettbewerbsintensivsten Arbeitsmärkte der Welt hervorzustechen.
Alle Beschäftigten in Schweden sind in der öffentlichen Krankenversicherung versichert. Die private Krankenversicherung ist jedoch eine Option, um einen schnelleren Zugang zu medizinischer Versorgung zu erhalten.
Eine private Krankenzusatzversicherung zählt keineswegs zu den Benefits, die Beschäftigte erwarten, die einen Jobwechsel anstreben. Aber sie könnte dir helfen, dich von deinen Mitbewerbern abzuheben und hoch qualifizierte Fachkräfte zu halten.
Arbeitgeber können weitere Zusatzleistungen für ihre schwedischen Mitarbeiter:innen in Betracht ziehen.
Dabei dürfen sie jedoch die schwedischen Steuergesetze nicht außer Acht lassen. Arbeitgeber können Ausgaben erstatten und Sonderleistungen anbieten, aber vieles davon wird als Teil des steuerpflichtigen Einkommens des Beschäftigten gewertet.
Unter anderem sind folgende Benefits steuerpflichtig:
Firmenwagen oder Zuschüsse zum eigenen Pkw
Tägliche Fahrtkosten (nicht zu vergleichen mit Verpflegungspauschalen)
Essens- und Spesengutscheine
Private Hotelaufenthalte und Flüge, die vom Unternehmen bezahlt werden
Mobiltelefone
Lebensversicherungen
Zahnzusatzversicherungen
Augenversicherungen
Das bedeutet nicht, dass schwedische Mitarbeiter:innen diese Benefits nicht zu schätzen wüssten. Dennoch solltest du die Kosten für dein Unternehmen gegen den wahrgenommenen Wert für die jeweiligen Mitarbeiter:innen abwägen.
Hier sind einige Benefits, die zwar nicht erwartet, aber in Schweden immer üblicher werden:
Flexible Arbeitszeiten
Zusätzlicher Jahresurlaub
Richtlinien für unbegrenzten bezahlten Urlaub
Möglichkeit zu Remote-Arbeit
Unterstützung von Maßnahmen zur mentalen Gesundheit
Diese Arten von Sonderleistungen können den Unterschied ausmachen, ob sich erstklassige Kandidat:innen für dich oder für einen deiner Konkurrenten entscheiden. Dabei verursachen sie dem Unternehmen noch nicht einmal hohe Kosten. Wertorientierte Anerkennungen wie flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, remote zu arbeiten, kosten den Arbeitgeber so gut wie nichts und stellen für Unternehmen aller Größenordnungen ein attraktives Lockmittel dar, um schwedische Spitzentalente anzuziehen und zu halten.
Wer Mitarbeiter:innen aus einem bestimmten Land einstellen möchte, muss sich über mehr Dinge als nur über die vorgeschriebenen Benefits informieren.
Deshalb werden wir uns in diesem Abschnitt die Durchschnittslöhne in Schweden einmal etwas genauer ansehen. Außerdem gehen wir auf die schwedischen Lebenshaltungskosten ein und vergleichen sie mit denen anderer Länder.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern gibt es in Schweden keinen staatlich verordneten Mindestlohn.
Stattdessen sind die Mindestlöhne in den zwischen Gewerkschaften und schwedischen Unternehmen ausgehandelten Tarifverträgen festgelegt.
Beide Parteien vereinbaren ein Lohnniveau, das fair ist und den branchenspezifischen Bedingungen gerecht wird. Dieses dezentralisierte System ermöglicht Flexibilität und maßgeschneiderte Löhne.
In den Tarifverträgen werden Qualifikation und Erfahrung sowie die Marktnachfrage in den einzelnen Branchen berücksichtigt.
Aufgrund dieser Tarifverhandlungen sind die Durchschnittsgehälter in Schweden im Allgemeinen höher als in vielen anderen Ländern.
Die Gehälter in Schweden sind grundsätzlich als gut zu bezeichnen. Hier sind einige Statistiken für die Löhne in Schweden im Jahr 2023:
Durchschnittlicher Stundenlohn: 188 SEK
Durchschnittliches Monatsgehalt: 43.200 SEK
Durchschnittliches Jahresgehalt: 518.400 SEK
Typischer Jahresverdienst: 313.200 bis 620.400 SEK
Die höheren Durchschnittslöhne in Schweden spiegeln die höheren Lebenshaltungskosten des Landes wider.
Hier sind einige Statistiken zu den Lebenshaltungskosten in Schweden im Vergleich zu anderen Ländern:
Schweden: 1.400 USD
Vereinigtes Königreich: 1.800 USD
USA: 2.200 USD
Schweden: 3.000 USD
Vereinigtes Königreich: 4.400 USD
USA: 5.000 USD
Schweden: Platz 33
Vereinigtes Königreich: Platz 16
USA: Platz 5
Bedenke: Die Anzahl der Sonderleistungen ist unerheblich, solange du kein international wettbewerbsfähiges Gehalt anbietest. Denn ohne dieses wird es dir nicht gelingen, internationale Spitzenkräfte anzuziehen.
Als Faustregel gilt, dass du deinen Mitarbeiter:innen ein Gehalt zahlen solltest, das sich am weltweiten Branchendurchschnitt orientiert – ganz gleich, wo du einstellst.
Als Nächstes solltest du eine Strategie entwickeln, welche wettbewerbsfähigen Benefits für internationale Spitzenkräfte infrage kommen.
Hier empfiehlt es sich, besonders begehrte „wertorientierte“ Benefits anzubieten. Hierbei handelt es sich um immaterielle Belohnungen, die die Motivation deiner Mitarbeiter:innen fördern.
Hier sind einige Beispiele für solche Soft-Benefits:
Homeoffice
Freie Arbeitseinteilung
Anerkennung und Wertschätzung
Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten
Infolge der starken Verlagerung zu Remote- und Hybridarbeit legen Beschäftigte zunehmenden Wert auf bestimmte Soft-Benefits. Mit diesen Sonderleistungen kannst du dir einen Vorteil auf dem globalen Arbeitsmarkt verschaffen.
In der heutigen Zeit reicht es für ein Unternehmen nicht mehr aus, seinen Mitarbeiter:innen nur das Nötigste zu bieten.
Remote hilft dir, mit Sonderleistungen und Benefits proaktiv zur Zufriedenheit deines globalen Teams beizutragen. Auf diese Weise kannst du die besten Fachkräfte der Welt für dein Unternehmen gewinnen.
Hier findest du weitere Informationen, wie du das beste Gehalts- und Benefitspaket zusammenstellen kannst:
Es bringt dir viele Vorteile, wenn du dein Team um Remote-Arbeitskräfte in Schweden erweiterst.
Schweden verfügt über gut ausgebildete und qualifizierte Arbeitskräfte.
Da das Land großen Wert auf allgemeine und berufliche Bildung legt, besitzen seine Remote-Arbeitskräfte das nötige Fachwissen und die Qualifikation für verschiedenste Aufgaben.
Egal, ob du Mitarbeiter:innen mit speziellen technischen Fähigkeiten, kreativem Potenzial oder besonderen Fachkenntnissen benötigst – in Schweden wirst du sie finden. Schweden bietet einen Pool an qualifizierten Fachkräften in den Bereichen IT, Maschinenbau, Design, Finanzen und mehr.
Kommunikation ist das A und O bei der Arbeit mit Remote-Teams.
Glücklicherweise sind Englischkenntnisse in Schweden weit verbreitet. Die meisten Erwachsenen in Schweden sprechen fließend Englisch, obwohl es keine offizielle Landessprache ist.
Das bedeutet weniger Sprachbarrieren und eine nahtlose Zusammenarbeit bei der Einstellung von Arbeitskräften in Schweden.
Schweden ist für seine innovationsorientierte Unternehmenskultur und technologischen Fortschritt bekannt.
Hier ein paar Beispiele:
Die größte Streaming-Plattform der Welt, Spotify, wurde in Schweden gegründet.
Das weltweit meistverkaufte Videospiel aller Zeiten, Minecraft, stammt von dort.
Das größte Möbelhaus der Welt, IKEA, hat hier seinen Ursprung.
Die Einstellung von Remote-Arbeitskräften aus Schweden kann frischen Wind, innovative Ideen und Fachwissen über Spitzentechnologien bringen.
Diese Talente und ihr Know-how können Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und in einem zunehmend digitalisierten und globalisierten Markt zum Unternehmenswachstum beitragen.
Egal, ob du eine Grafikdesignerin aus Schweden oder einen Softwareingenieur aus dem Silicon Valley einstellst – du musst dich über die Benefits in den einzelnen Ländern informieren, um die gesetzlichen Anforderungen einzuhalten und die besten Talente anzuziehen.
Noch wichtiger ist ein globaler HR-Partner, der all die zeitaufwendigen manuellen Aufgaben automatisiert und sich um die komplizierten Compliance-Anforderungen kümmert.
Dann kannst du dich voll und ganz auf das Wachstum deines Unternehmens konzentrieren.
Dieser Partner ist Remote. Durch die Zusammenarbeit mit Remote als globalem Employer of Record (EOR) kannst du dein Team über die eigenen Landesgrenzen hinaus vergrößern, ohne dir Gedanken um irgendwelche Probleme machen zu müssen.
Ein EOR kann dich bei allen Fragen rund um dein globales Wachstum unterstützen.
Remote kümmert sich um die schwierigen Aufgaben, die mit der länderübergreifenden Personalbeschaffung einhergehen, wie beispielsweise:
Erledigung des Papierkrams und Übernahme manueller HR-Aufgaben
Verwaltung von Verträgen und Handhabung von Onboarding-Anforderungen
Zentrale Erfassung aller deiner Personaldaten und -unterlagen auf einer einfach zu bedienenden Plattform
Handhabung von Kündigungs- und Abfindungsvorschriften
Vermeidung von Bußgeldern wegen Compliance-Verstößen
Zum EOR-Service von Remote gehört auch eine kompetente Beratung durch engagierte HR-Expert:innen vor Ort, die mit den Besonderheiten des jeweiligen Landes vertraut sind. Deren Fachwissen hilft dir dabei, attraktive Benefitspakete für Schweden und andere Länder der Welt zusammenzustellen.
Ein weiterer Vorteil der Partnerschaft besteht darin, dass dir ein Profi zur Seite steht, wenn in großem Stil rechtskonforme Arbeitsverträge und HR-Prozesse ausgearbeitet werden sollen.
Oder kurz gesagt: Ein EOR kann die Risiken, die bei der Einstellung von Arbeitskräften in anderen Ländern wie Schweden auf ein Unternehmen zukommen können, deutlich verringern. Remote unterstützt dich bei folgenden Aufgaben:
Ausarbeitung attraktiver globaler Benefitspakete
Bereitstellung von Benefits gemäß lokalem Arbeitsrecht
Einhaltung der im jeweiligen Land geltenden Kündigungsvorschriften
Schutz des geistigen Eigentums deiner Remote-Arbeitskräfte, einschließlich der von ihnen entwickelten Patente
Ein EOR wie Remote kümmert sich um den komplizierten Teil des internationalen Personalmanagements, damit sich dein Team auf wichtige strategische Ziele für das Wachstum deines Unternehmens konzentrieren kann.
Egal, ob es um die gesetzlich vorgeschriebenen Benefits in Schweden oder um die rechtskonforme Einstellung neuer Mitarbeiter:innen in anderen Ländern der Welt geht – wir kümmern uns darum. Remote bietet dir eine umfassende globale HR-Plattform, über die du ganz einfach Mitarbeiter:innen und Auftragnehmer:innen auf der ganzen Welt onboarden, bezahlen und verwalten kannst. Du bekommst einen echten Experten als Partner und eine Plattform, mit der das globale Personalmanagement genauso einfach ist wie das lokale Personalmanagement.
Remotes HR-Expert:innen teilen praktische Ratschläge, wie du attraktive und rechtskonforme Benefitsprogramme in anderen Ländern auflegst, um die besten Talente zu gewinnen und zu halten.
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