Kundenerfolgsgeschichten 10 min

zolar lebt für effektiven Klimaschutz und wächst mit Remote

Beitrag von Marie Nayaka
Aug 17, 2023
Marie Nayaka

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Für manche Menschen ist Nachhaltigkeit nur ein schönes Wort. Für andere ein Lebensziel. Zum Beilspiel für das Team bei zolar.

Um möglichst effektiv gegen die Folgen des Klimawandels vorzugehen, benötigt das deutsche Solarenergieunternehmen topqualifizierte Fachkräfte, die dieses Ziel zu 100 % unterstützen. Der deutsche Arbeitsmarkt ist dafür jedoch zu klein.

Aus dem kleinen Startup, das in einer bescheidenen Berliner Garage begann, ist mittlerweile ein mittelständisches Unternehmen mit 450 Mitarbeiter:innen in mehreren Ländern Europas geworden. Und diese Entwicklung soll weitergehen. Aber um seine ganze Energie in den Klimaschutz investieren zu können und nicht in die komplexe länderübergreifende Beschäftigung, hat sich zolar einen kompetenten Partner an Bord geholt: Remote.

zolar auf einen Blick

  • Hauptsitz: Deutschland

  • Gründungsjahr: 2016

  • Aktuelle Wohnsitzländer der Mitarbeiter:innen: Ungarn, Italien, Polen, Spanien, Schweden, Ukraine und das Vereinigte Königreich

  • Tätigkeitsbereich: Erneuerbare Energien, Klimatechnologien

Als Alex Melzer 2015 mit dem Fahrrad die endlosen Weiten Patagoniens durchquerte, war er überrascht, wie deutlich selbst hier, in dieser fast menschenleeren Region, die Folgen des menschengemachten Klimawandels zu spüren waren. Als er schließlich sein Rad wieder in die Berliner Garage schob, war ein Gedanke geboren: Er wollte ein Unternehmen gründen, das sich voll und ganz dem Klimaschutz verschrieb.

Einige Jahre später ist aus dieser, aus persönlicher Erfahrung entsprungenen Leidenschaft für den Umweltschutz ein attraktives Unternehmen für potenzielle Mitarbeiter:innen geworden. Allerdings musste zolars Personalchef Marc Woodford schnell feststellen, dass viele umweltbewusste Talente außerhalb Deutschlands leben. Und deswegen hat zolar heute ein höchst diverses Team, das über ganz Europa verteilt ist.

Der Startschuss für diese länderübergreifende Entwicklung kam aus dem Inneren des Unternehmens, weil ein Teammitglied in ein anderes Land umziehen wollte. zolar wollte diesem Wunsch nicht im Weg stehen und machte sich auf die Suche nach einem Employer of Record (EOR). Und fand schließlich Remote.

Die Partnerschaft stand von Anfang an unter einem guten Stern, da beide Unternehmen sich dem Umweltschutz verschrieben haben.

„Uns ist es wichtig, dass unsere Entscheidungen eine positive Wirkung haben – für unser Unternehmen, unsere Mitarbeiter:innen und unsere Partner“, erklärt Marc Woodford. „Remote hat die gleichen Werte wie wir und das ist entscheidend für unsere Mission.“

Der Erfolg dieser anfänglichen Zusammenarbeit brachte zolar auf einen Gedanken: Wenn das EOR-Modell für einen Mitarbeiter so gut funktioniert, dann könnte man es doch direkt auf das gesamte Team anwenden. Mit Remote konnte zolar jetzt in ganz Europa auf die Suche nach Kandidat:innen gehen, die wirklich etwas verändern wollten.

„Die Möglichkeit, auf der ganzen Welt Fachkräften einzustellen, vergrößert unseren Talentpool erheblich“, ist Marc Woodford überzeugt. „Remote betreut uns hervorragend und beantwortet alle unsere Anfragen in kürzester Zeit, was wirklich wichtig für uns ist.

Wir haben jetzt Zugang zu einem riesigen Arbeitsmarkt, auf dem wir nach den besten Talenten suchen können. Und wenn wir sie gefunden haben, können wir sie mühelos einstellen und verwalten.“

Länderübergreifende Teams einstellen und verwalten

Bei zolar gilt der Remote-first-Grundsatz: Entwickler:innen, Designer:innen und Logistikfachkräfte arbeiten zeitversetzt in ganz Europa.

Der weltweite Talentpool stellt zwar einen großen Vorteil für Unternehmen dar, doch können länderspezifische Arbeits- und Steuergesetzgebungen sich rasch zu einem großen organisatorischen Aufwand auswachsen.

„Als Recruiter weiß ich, wo die besten Kandidat:innen zu finden sind“, erklärt Marc Woodford. „Aber wenn ich mich um alle arbeitsrechtlichen Details kümmern müsste, wären viele Regionen von vornherein ausgeschlossen.“

Mit Remote muss ich mir keine Gedanken machen. Ich kann mich auf den Bedarf des Unternehmens konzentrieren und neue Teammitglieder schnell und rechtssicher onboarden.

Ohne Remote, so Marc Woodford, bräuchte zolar ein Team von Arbeitsrechtsexpert:innen in jedem Land und Mitarbeiter:innen, die mehrere Sprachen sprechen. Für ihn selbst wäre der administrative Aufwand so hoch, dass er sich kaum um seine Kernaufgabe kümmern könnte: die Suche nach den richtigen Talenten.

„Es ist vollkommen unrealistisch zu glauben, dass wir das Arbeitsrecht in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Italien, Portugal, Spanien und allen Ländern, in denen wir Leute beschäftigen, genau kennen könnten“, erzählt er. „Das wäre eine Mammutaufgabe. Remote nimmt uns diese Aufgabe vollständig ab. Das ist eine Riesenhilfe.“

Einfaches Onboarding

Der Onboarding-Prozess ist extrem wichtig für neue Mitarbeiter:innen. Marc Woodford ist davon überzeugt, dass er über den Erfolg oder Misserfolg des Arbeitsverhältnisses entscheiden kann.

„Das Onboarding kann große Begeisterung und Vorfreude auf die bevorstehende Aufgabe wecken. Oder es kann Zweifel an der Kompetenz eines Arbeitgebers wecken. Daher ist es so wichtig, einen Partner zu haben, der zuverlässige Prozesse hat und weiß, wie man richtig kommuniziert.“

Für neue Teammitglieder sind die Recruiter das Gesicht des Unternehmens. Auch deshalb muss das Onboarding so reibungslos wie möglich ablaufen. „Der Zeitraum zwischen der Unterschrift und dem eigentlichen Arbeitsbeginn ist kritisch“, ist Marc Woodford sich sicher. „Wenn der Prozess zu schwerfällig ist, riskieren wir, dass unsere Kandidat:innen wieder abspringen."

Mit Remote dauert das Onboarding nur wenige Tage. „Ein Partner wie Remote macht meinen Job als Recruiter um einiges einfacher“, freut sich Marc Woodford. „Aber auch das Unternehmen profitiert, weil wir uns darauf konzentrieren können, weiter zu wachsen und Solarplatten auf den Dächern zu installieren.“

Tatkräftige Unterstützung

Das Team von Remote ist immer zur Hand, um eventuelle Unsicherheiten beim Onboarding schnell und kompetent zu lösen.

„Wir hatten einmal die Situation, dass wir dringend die Unterlagen eines Bewerbers brauchten, er aber nicht auf die Aufforderungen von Remote reagierte“, erinnert sich Marc Woodford. „Unser Account Manager meldete sich bei uns und sagte: ‚Der Bewerber kann nicht am geplanten Datum beginnen, wenn wir die Unterlagen nicht bis morgen haben. Bitte kontaktiert ihn dringend!’

Das haben wir gemacht und konnten alles rechtzeitig organisieren. Das war eine großartige Erfahrung für uns. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig ein Partner ist, der mitdenkt und proaktiv agiert. Hätte uns Remote nicht Bescheid gesagt, hätten wir den Starttermin verschieben müssen.“

Marc Woodford, der im Vereinigten Königreich lebt und arbeitet, kennt die reibungslose Onboarding-Erfahrung mit Remote übrigens aus eigener Hand: Er ist selbst über Remote angestellt.

„Ich habe selbst erlebt, wie schnell und einfach das Onboarding abläuft“, erzählt er. „Schon einen Tag, nachdem ich das Jobangebot angenommen hatte, hatte ich den Vertrag in der Hand und eine Kontaktperson, die mir alle meine Fragen beantwortete. Und die Plattform, auf die ich meine Unterlagen hochladen musste, war super einfach zu navigieren.“

Die Vorteile von Vielfalt und Diversität

Dem Unternehmen sind aber nicht nur das mühelose Onboarding und die verlässliche Unterstützung wichtig. Laut Marc Woodford beschränken sich die Vorteile der globalen Einstellung auch nicht darauf, die besten Fachkräfte zu finden. Es geht vielmehr darum, sich frische Ideen und neue Perspektiven aus anderen Kulturen ins Haus zu holen. Davon profitiert die Unternehmenskultur bei zolar maßgeblich.

„Die Möglichkeit, auf der ganzen Welt Personal einzustellen, bedeutet mehr Vielfalt für unser Unternehmen“, ist Marc Woodford begeistert. „Unser Team ist flexibler. Unsere Mitarbeiter:innen trauen sich, neue Dinge auszuprobieren, und kommen schneller zu innovativen Lösungen, weil sie laufend neuen Ideen von anderen hören.

In einem Team, in dem alle immer dasselbe sagen und immer die gleiche Meinung haben, wirst du ein Problem nie aus einem anderen Blickwinkel betrachten können.“

Die internationale Einstellung ist zweifelsohne ein Wettbewerbsvorteil für uns.

Wie geht es weiter bei zolar?

Trotz seiner bescheidene Anfänge hat zolar große Pläne für die Zukunft. Das Unternehmen hat kürzlich einen neuen CEO eingestellt und plant für die nächsten Jahre, schnell zu wachsen und in neue Märkte zu expandieren.

Wachstum soll aber kein Selbstzweck sein.

„Wir gehen sehr ambitioniert in die Zukunft und wollen effizient und nachhaltig wachsen,“ so Marc Woodford. „Unser Ziel ist es, mehr Menschen mit Solarenergie für ihre Zuhause zu versorgen.

Je größer wir werden, desto mehr Solarmodule werden installiert – und desto mehr Emissionen können wir eliminieren. Das ist ein großer Gewinn für uns als Unternehmen, aber auch für die das weltweite Klima.“

Remote wird zolar weiter auf seinem Weg begleiten und es ihm einfach machen, neue Mitarbeiter:innen einzustellen und zu verwalten – egal, wo sie leben.

„Mittelfristig wollen wir uns in neuen Märkten nach Mitarbeiter:innen umsehen. Mit Remote als globalen Personalpartner können wir das ohne großen Aufwand schnell und mühelos tun“, verrät Marc Woodford.

„Ich bin wirklich stolz darauf, dass es uns gelungen ist, ein internationales Team aus überzeugten Klimaschützern zusammenzustellen, die wirklich etwas bewegen wollen. Vor sieben Jahren waren wir noch eine Handvoll Leute in einer kleinen grünen Garage in Berlin. Jetzt sind wir über 450 und gespannt darauf, was wir gemeinsam in Zukunft erreichen können.“

„Ich kann es kaum erwarten, was die nächsten sieben Jahre bringen werden.“

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