Was sind Nachsteuerabzüge?
Nachsteuerabzüge sind Beträge, die vom Lohn eines Mitarbeiter:in abgezogen werden, nachdem Steuern berechnet und einbehalten wurden. Diese Abzüge mindern nicht das zu versteuernde Einkommen, sondern dienen der Bezahlung verschiedener Zusatzleistungen, Benefits, Sonderleistungen, Dienstleistungen oder Verpflichtungen, die nicht für eine Vorsteuerbehandlung in Betracht kommen.
Zu den üblichen Abzügen nach Steuern gehören Roth 401(k) Beiträge, Gewerkschaftsbeiträge, gemeinnützige Spenden und Lohnpfändungen.
Wie funktionieren Nachsteuerabzüge?
Nach Berechnung des Bruttogehalts und Anwendung der erforderlichen Steuern (wie Einkommensteuer, Sozialversicherung und Medicare in den USA) ziehen Arbeitgeber alle geltend Posten nach Steuern vom Nettogehalt des Mitarbeiter:in ab.
Beispiele für übliche Nachsteuerabzüge:
- Roth 401(k) Beiträge
- Lebensversicherungsprämien
- Wohltätige Spenden
- Unionsbeiträge
- Lohnpfändungen
- Kreditrückzahlungen an den Arbeitgeber
Diese Abzüge sind in der Regel freiwillig (ausgenommen gesetzliche Verpflichtungen wie Pfändungen) und werden häufig in Beschäftigung oder Leistungseinschreibungsformularen beschrieben.
Warum nutzen Unternehmen Nachsteuerabzüge?
Nachsteuerabzüge ermöglichen es Unternehmen,
- Bieten Sie Zusatzleistungen, Benefits, Sonderleistungen, die nicht für eine Vorsteuerbehandlung in Frage kommen, wie z. B. bestimmte Lebensversicherungen, Roth-Rentenpläne oder gemeinnützige Optionen.
- erfüllen gesetzlicher Verpflichtungen, wie Lohnpfändungen oder gerichtlich angeordnete Zahlungen.
- Unterstützen Sie Mitarbeiter:in Beiträge wie Altersvorsorge nach Steuern (z.B. Roth 401(k)) oder gemeinnützige Spenden.
- Flexibilität bei der Verwaltung von Zusatzleistungen, Benefits, Sonderleistungen für Angebote, die außerhalb der Vorsteuerberechtigungsregeln oder regulatorischen Grenzen liegen.
Beispiele für Nachsteuerabzüge in der Praxis
- Ein Mitarbeiter:in entscheidet sich für einen Roth 401(k), der nach Steuereinbehaltung abgezogen wird.
- Ein Unternehmen zieht monatlich Gewerkschaftsbeiträge vom Gehalt einer Mitarbeiter:in ab.
- Ein Arbeitnehmer zahlt ein persönliches Darlehen des Unternehmens durch Abzug von Payroll nach Steuern zurück.
Nachsteuer vs. Vorsteuerabzüge
Das Verständnis des Unterschieds zwischen Nachsteuerabzügen und Vorsteuerabzügen ist der Schlüssel für eine korrekte Payroll und die Optimierung Nettogehalt Mitarbeiter:in.
- Nachsteuerabzüge werden nach Berechnung der Steuern vorgenommen und verringern nicht das zu versteuernde Einkommen.
- Vorsteuerabzüge werden abgezogen, bevor Steuern berechnet werden. Vorsteuerabzüge senken das steuerbare Einkommen.
Einige Zusatzleistungen, Benefits, Sonderleistungen können je nach Plangestaltung und Gerichtsbarkeit sowohl Vorsteuer- als auch Nachsteuerkomponenten haben.
Dinge, die Sie bei Abzügen nach Steuern beachten sollten
Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten beachten:
- Welche Abzüge freiwillig oder obligatorisch sind.
- Wie sich Abzüge auf die Nettolöhne und die Leistungsfähigkeit auswirken.
- Ordnungsgemäße Dokumentation und Zustimmung der Mitarbeiter:in (insbesondere bei nicht erforderlichen Abzügen).
- Lokale Vorschriften, die für Poststeuerabzüge und Payroll Reporting gelten.
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