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Beschäftigung Beendigung in Vietnam
In Vietnam können Arbeitgeber Arbeitnehmer wegen schlechter Leistung, langfristiger Krankheit, schwerwiegenden Fehlverhaltens oder Umstrukturierung kündigen. Wiedereingliederungen erfordern einen Arbeitseinsatzplan, Konsultationen mit den Mitarbeiter:in und mindestens 30 Tage Vorankündigung an Mitarbeiter und Provinzbehörden. Fehlverhaltensbedingte Kündigungen (z.B. Diebstahl, Gewalt, Belästigung) sind ebenfalls erlaubt. Arbeitnehmer mit mehr als 12 Monaten Betriebszugehörigkeit können, sofern sie nicht arbeitslosenversichert sind, Anspruch auf ein Arbeitsentschädigungsgeld für Verluste haben. Eine rechtswidrige Beendigung kann zu Wiedereinstellungs- und Entschädigungsverpflichtungen Lead.
Arbeitgeber müssen Arbeitnehmer, die an Saisonverträge gebunden sind (d. h. Verträge mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr), drei Tage im Voraus kündigen; 30 Tage für unbefristete Arbeitsverträge (d. h. Verträge mit einer Laufzeit zwischen einem und drei Jahren); oder 45 Tage für unbefristete Arbeitsverträge.
Arbeitnehmer:innen haben für jedes gearbeitete Jahr Anspruch auf eine Abfindungszahlung in Höhe eines halben Monatsgehalts, wenn sie aus einem gerechtfertigten Grund entlassen werden. Von dieser Regelung ausgenommen sind Entlassungen wegen Fehlverhaltens oder unter bestimmten anderen vom Gesetz festgelegten Umstände.
Die Probezeit in Vietnam ist nicht vorgeschrieben und kann je nach Anforderung an die Stelle zwischen sechs und 60 Tagen dauern. Arbeitnehmer müssen während der Probezeit mindestens 85% ihres normalen Lohns erhalten und sollten mindestens drei Tage vor Ablauf der Probezeit über das Bewährungsergebnis informiert werden.