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Globales HR-Glossar

Provisionszahlungen

Die Provisionsvergütung ist ein leistungsfähiges Vergütungsinstrument, das die Anreize für deine Mitarbeiter mit deinen Unternehmenszielen in Einklang bringt und so den Absatz und den Umsatz steigert.

Was ist ein Provisionsgehalt?

Provisionen sind eine Art der Vergütung, bei der die Beschäftigten einen Prozentsatz des Umsatzes verdienen, den sie erzielen (oder der Geschäfte, die sie abschließen). Diese Vergütungsstruktur wird häufig in vertriebsorientierten Positionen verwendet, wo die Provision als Anreiz für die Beschäftigten dient, ihre Verkaufsleistung zu steigern und zum Umsatzwachstum des Unternehmens beizutragen.

Provisionsstrukturen können eigenständig oder in Kombination mit einem Grundgehalt sein und bieten den Beschäftigten die Möglichkeit, je nach Produktivität mehr zu verdienen.

Arten von Provisionszahlungen

Provisionszahlungen können auf verschiedene Arten strukturiert werden, z. B.:

Gerade Provision

Die Mitarbeiter verdienen nur Provisionen und kein Grundgehalt. Ihr gesamtes Einkommen hängt von ihrer Verkaufsleistung ab.

Grundgehalt plus Provision

Die Mitarbeiter erhalten ein festes Grundgehalt und eine Verkaufsprovision. Diese beliebte Struktur bietet den Beschäftigten finanzielle Stabilität und die Möglichkeit, je nach Leistung ein zusätzliches Einkommen zu erzielen.

Gestaffelte Provision

Der Provisionssatz steigt, wenn der Mitarbeiter höhere Verkaufsziele erreicht. Sie könnten zum Beispiel 5 % auf die ersten 10.000 $ Umsatz verdienen und 10 % auf den Umsatz, der über diesem Betrag liegt.

Unentschieden gegen Kommission

Die Beschäftigten erhalten einen Vorschuss auf ihre erwarteten Provisionseinnahmen. Wenn ihre Verkäufe die Auslosung übersteigen, erhalten sie die zusätzliche Provision; wenn nicht, muss die Auslosung eventuell zurückgezahlt werden.

Verbleibende Provision

Die Mitarbeiter verdienen eine laufende Provision für Wiederholungsverkäufe oder Verlängerungen. Dies ist bei abonnementbasierten oder langfristigen Dienstleistungsverträgen üblich.

Vorteile von Provisionszahlungen

Für Arbeitgeber sind Provisionszahlungen ein Anreiz, ihre Verkaufsanstrengungen zu erhöhen, was zu höheren Einnahmen für das Unternehmen führt.

Da die Provisionen leistungsabhängig sind, zahlen die Arbeitgeber auch nur für Ergebnisse, so dass die Arbeitskosten an die Unternehmensleistung angepasst werden.

Eine wettbewerbsfähige Provisionsstruktur kann leistungsstarke Vertriebsmitarbeiter/innen anziehen und binden, die durch die Möglichkeit, mehr zu verdienen, motiviert werden.

Es ist auch ein vorteilhaftes System für Angestellte, die ihr Einkommen direkt beeinflussen können, indem sie ihre Verkaufsfähigkeiten und -bemühungen verbessern.

Wichtige Überlegungen

Wenn du erwägst, eine Provisionslohnstruktur einzuführen, solltest du Folgendes beachten:

  • Lege deine Provisionsstruktur klar fest, einschließlich der Sätze, Ziele und Zahlungspläne, um Verwirrung und Streitigkeiten zu vermeiden.

  • Sorge dafür, dass die Provisionsstruktur fair und erreichbar ist, indem du realistische Ziele anbietest, die die Beschäftigten motivieren und nicht entmutigen.

  • Halte dich an alle lokalen Arbeitsgesetze in Bezug auf die Bezahlung von Provisionen, einschließlich Mindestlohnanforderungen und Überstundenregelungen.

  • Sorge für Transparenz bei der Berechnung und Auszahlung von Provisionen und stelle sicher, dass die Beschäftigten verstehen, wie ihre Vergütung ermittelt wird.