So einfach verwaltest du dein Team in Frankreich
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Payroll-Services in Frankreich
Frankreich hat eine starke Wirtschaft mit wichtigen Branchen in Technologie, Industrie und Finanzdienstleistungen. Aufgrund spezifischer arbeitsrechtlicher und steuerlicher Vorschriften müssen Arbeitgeber in Frankreich die lokalen Anforderungen an die Lohn- und Gehaltsabrechnung einhalten. Dazu gehören Sozialversicherungsbeiträge, Arbeitsverträge und steuerliche Pflichten. Das Verständnis dieser Regelungen ist entscheidend für reibungslose Payroll-Abläufe und gesetzeskonforme Verfahren.
Payroll-Aufschlüsselung in Frankreich
Arbeitgeber in Frankreich müssen die nationalen Vorschriften zur Lohn- und Gehaltsabrechnung in Bezug auf Löhne, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge einhalten. Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Bestandteile der Payroll:
Mindestlohn und Arbeitszeit
- Mindestlohn: Der französische Mindestlohn (SMIC) beträgt 1.766,92 € pro Monat.
- Auszahlungsrhythmus: Gehälter werden in der Regel monatlich ausgezahlt.
- Reguläre Arbeitszeit: Die normale Arbeitswoche in Frankreich beträgt 35 Stunden, typischerweise verteilt auf fünf Tage.
- Überstunden: Mitarbeiter:innen haben Anspruch auf zusätzliche Vergütung für Überstunden. Zusätzliche Stunden werden in der Regel mit dem 1,25-Fachen des regulären Lohns vergütet. Für Arbeit an Feiertagen gelten höhere Sätze.
Steuern und Sozialversicherungsbeiträge
- Einkommensteuer: Frankreich hat ein progressives Einkommensteuersystem mit Steuersätzen von 0 % bis 45 %, abhängig vom Einkommen.
- Arbeitgeberbeiträge:
- Sozialversicherung: etwa 40 – 45 % des Bruttogehalts.
- Arbeitslosenversicherung: 4,05 % des Bruttogehalts.
- Arbeitnehmer:innenbeiträge:
- Sozialversicherung: etwa 20 – 23 % des Bruttogehalts.
- Körperschaftsteuer: Der Körperschaftsteuersatz in Frankreich beträgt 25 %.
- Steuermeldung: Arbeitgeber müssen Lohnsteuer und Beiträge regelmäßig bei den französischen Steuerbehörden melden.
Payroll-Compliance in Frankreich
- Arbeitsverträge müssen schriftlich erfolgen und Bedingungen wie Gehalt, Arbeitszeit und Aufgabenbeschreibung klar festlegen.
- Lohnabzüge: Arbeitgeber müssen korrekte Abzüge für Sozialversicherungsbeiträge und Einkommensteuer sicherstellen.
- Arbeitgeber müssen über Änderungen des französischen Arbeitsrechts und der Steuervorschriften informiert bleiben, um Strafen zu vermeiden.
Kurzinfos: Wichtige Punkte für Arbeitgeber
- Auszahlungsrhythmus: Gehälter werden in der Regel monatlich ausgezahlt.
- Währung: Die Payroll in Frankreich wird in Euro (EUR) abgewickelt.
- Steuermeldung: Arbeitgeber müssen Lohnsteuer und Beiträge bei den französischen Steuerbehörden melden.
- Lohnabzüge: Arbeitgeber müssen korrekte Abzüge für Sozialversicherungsbeiträge und Einkommensteuer sicherstellen.
- Payroll-Compliance: Arbeitgeber müssen über Änderungen bei Steuersätzen und Meldepflichten informiert bleiben.
Payroll in Frankreich mit Remote verwalten
Die Verwaltung der Lohn- und Gehaltsabrechnung in Frankreich erfordert sorgfältige Beachtung von Steuervorschriften, Arbeitsrecht und Sozialversicherungspflichten. Arbeitgeber müssen über Steuersätze, Lohnvorschriften und Meldefristen informiert sein, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten und Strafen zu vermeiden.
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