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Payroll-Services im Vereinigten Königreich

Das Vereinigte Königreich (UK) verfügt über ein gut reguliertes Payroll-System mit wichtigen Branchen in den Bereichen Finanzwesen, Technologie, Gesundheitswesen und Fertigung. Arbeitgeber im Vereinigten Königreich müssen nationale Arbeitsgesetze, Steuerregelungen und Sozialversicherungsbeiträge einhalten, um eine ordnungsgemäße Verwaltung der Lohn- und Gehaltsabrechnung sicherzustellen. Das Verständnis dieser Vorschriften ist entscheidend für einen reibungslosen Payroll-Betrieb und gesetzeskonforme Abläufe.

Payroll-Aufschlüsselung im Vereinigten Königreich

Arbeitgeber im Vereinigten Königreich müssen nationale Vorschriften zu Löhnen, Steuern und Sozialabgaben befolgen. Nachfolgend ein Überblick über zentrale Payroll-Bestandteile:

Mindestlohn und Arbeitszeit

  • Minimum wage: Das Vereinigte Königreich hat einen National Minimum Wage (NMW) und einen National Living Wage (NLW), abgestuft nach Altersgruppen. Ab April 2024 beträgt der NLW für Mitarbeiter:innen ab 21 Jahren 11,44 £ pro Stunde.
  • Payroll frequency: Gehälter werden üblicherweise monatlich gezahlt, einige Arbeitgeber zahlen jedoch wöchentlich oder alle zwei Wochen.
  • Standard working hours: Die normale Arbeitswoche beträgt 40 Stunden. Die gesetzliche Höchstgrenze liegt bei 48 Stunden pro Woche, es sei denn, Mitarbeiter:innen verzichten darauf.
  • Overtime: Es gibt keinen gesetzlichen Überstundensatz, aber Arbeitgeber müssen für geleistete zusätzliche Stunden mindestens den Mindestlohn zahlen.

Steuern und Sozialversicherungsbeiträge

  • Personal income tax: Das Vereinigte Königreich hat ein progressives Einkommensteuersystem. Die Sätze für das Steuerjahr 2024/25 sind:
    • 0 % (Personal Allowance): bis zu 12.570 £
    • 20 % (Basic Rate): 12.571 £ – 50.270 £
    • 40 % (Higher Rate): 50.271 £ – 125.140 £
    • 45 % (Additional Rate): über 125.140 £
  • Employer contributions:
    • National Insurance (NI) Contributions: Arbeitgeber zahlen 13,8 % auf Einkünfte über 9.100 £ pro Jahr.
    • Pension Contributions: Arbeitgeber müssen im Rahmen der Auto-Enrolment mindestens 3 % in eine betriebliche Altersversorgung einzahlen.
  • Employee contributions:
    • National Insurance (NI) Contributions: Mitarbeiter:innen zahlen 8 % auf Einkünfte zwischen 12.570 £ – 50.270 £ und 2 % auf Einkünfte darüber.
    • Pension Contributions: Mitarbeiter:innen müssen im Rahmen der Auto-Enrolment mindestens 5 % beitragen.
  • Corporate tax: Der Körperschaftsteuersatz im Vereinigten Königreich beträgt 25 % für Unternehmen mit Gewinnen über 250.000 £ und 19 % für kleinere Unternehmen.
  • Tax reporting: Arbeitgeber müssen Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge über das Pay As You Earn (PAYE)-System an HM Revenue & Customs (HMRC) melden.

Payroll-Compliance im Vereinigten Königreich

  • Employment contracts: Das UK-Recht verlangt schriftliche Arbeitsverträge, die Gehalt, Arbeitszeit und Leistungen festlegen.
  • Payroll deductions: Arbeitgeber müssen korrekte Abzüge für Lohnsteuer, Beiträge zur National Insurance, Pensionsbeiträge und andere Leistungen sicherstellen.
  • Holiday entitlement: Mitarbeiter:innen in Vollzeit haben Anspruch auf mindestens 5,6 Wochen (28 Tage) bezahlten Urlaub pro Jahr, einschließlich gesetzlicher Feiertage.
  • Arbeitgeber müssen über Änderungen im Arbeitsrecht, bei Steuersätzen und bei Pensionsanforderungen informiert bleiben, um Strafen zu vermeiden.

Payroll im Vereinigten Königreich mit Remote verwalten

Die Verwaltung der Lohn- und Gehaltsabrechnung im Vereinigten Königreich erfordert Aufmerksamkeit gegenüber Steuergesetzen, Beschäftigungsregelungen und Sozialversicherungsbeiträgen. Du musst über Steuersätze, Lohnvorschriften und Meldefristen informiert sein, um einen reibungslosen Ablauf der Payroll zu gewährleisten und Strafen zu vermeiden.

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